Zwei Kurse die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, auf den zweiten jedoch ziemlich hoch korrelieren. Ein Projekt in dem Physiker und Sportler*innen zusammenfinden und gemeinsam die Biomechanik des Sportes entdecken.
Über den Zeitraum vom 05.07.21 bis zum 14.07.21 arbeiteten der Sportleistungskurs von Frau Schleicher mit dem Physikleistungskurs von Herrn Treitz, beide aus der Jahrgangsstufe 11, an dem Projekt „Sports meet Physics“, indem sie unter anderem die Geschwindigkeit eines Tennisballs nach einem Aufschlag oder die ideale Flugkurve eines Basketballs berechneten. Mithilfe der Ipads und vorhandenem Wissen konnten die Schüler*innen verschiedene Arten leistungsbestimmender Faktoren, wie Kraft, Impuls und Energie berechnen. Für beide Kurse war es eine große Umstellung, da sie sich auf andere Gebiete einließen und nicht den fachtypischen Unterricht erlebt haben. Nach einer Einführung in das Thema und das Programm „viana“ begannen die Schüler*innen in den nächsten Stunden mit der Planung, Ausführung und Auswertung der Bewegungen. Es gab unterschiedliche Gruppen, die auch unterschiedliche Bewegungen analysierten.
In dieser Zeit lernten Physiker genauso wie Sportler*innen viel über das eigene und über das jeweils andere Fachgebiet, wodurch man voneinander profitierte. Wichtiger jedoch ist der Austausch der eigentlich so unterschiedlichen Interessen mit welchem auch ein zwischenmenschliches Aufeinandertreffen einhergeht. Man sieht also, dass so ein Projekt wichtig für das neu erlernende Fachwissen ist, genauso aber auch Freundschaften und ein gutes soziales Miteinander schaffen kann.
Text: Maxi Küchenmeister et al.
